13.10 E-Mail

Benutzereinstellungen/9_benutzereinstellungen_email.png

Abbildung 13.9: Die Nutzereinstellungen für den E-Mail-Client.


Sollten Sie mehrere E-Mail-Konten über tine verwalten, können Sie unter Standard E-Mailkonto einstellen, welches Ihr Standardkonto sein soll. Das bedeutet, dass dieses Konto beim Aufruf des E-Mail-Programms in der Tabellenansicht mit seinen einzelnen E-Mails angezeigt wird.

Das E-Mail Aktualisierungsintervall bestimmt, in welchem Zeitintervall Ihr tine-E-Mail-Client bei den E-Mail-Servern nach Mail fragen soll. Sie können eine Abfrage zwischendurch auch durch Drücken des Buttons mit den zwei verdrehten blauen Pfeilen (über der Tabellenansicht) auslösen.

Der Schalter In Adressbuch benutzen steht standardmäßig auf ja. Das bedeutet, dass der tine-interne E-Mail-Client benutzt wird, wenn Sie aus dem Adressbuch heraus die Funktion E-Mail verfassen starten. Wenn der Schalter auf nein steht, wird der externe E-Mail-Client benutzt, der auf Ihrem Endgerät als Standard eingestellt ist.

Die Funktion E-Mail-Notiz erzeugen steht standardmäßig auf nein. Wenn Sie sie auf ja umstellen, wird beim Versenden jeder E-Mail an einen in einem Adressbuch gespeicherten Empfänger bei diesem eine sog. E-Mail-Notiz angelegt. Das heißt, wenn Sie später den Adressdatensatz dieses Empfängers aufrufen, sehen Sie unter Notizen (an der rechten Seite des Bearbeitungsfensters, unter Beschreibung) eine Notiz mit dem Inhalt der versendeten E-Mail. Das kann für die Nachvollziehbarkeit, insbesondere unter dem Aspekt des Kundenbeziehungsmanagements, sehr nützlich sein. Es erzeugt natürlich eine ganze Menge zusätzlicher Daten - und das auch bei den Adressaten, bei denen es vielleicht nicht nötig ist. Verwenden Sie diese Einstellung also weise und berücksichtigen Sie, dass Sie das Erzeugen einer E-Mail-Notiz auch von Fall zu Fall händisch veranlassen können, denn Sie haben dazu im E-Mail-Bearbeitungsfenster einen Extra-Button.

Löschen bestätigen steht standardmäßig auf ja und das bedeutet, dass Ihnen vor dem Löschen einer E-Mail eine Sicherheitsabfrage gestellt wird. Bei nein entfällt diese Abfrage und die Mail wird sofort gelöscht. Unter dem Aspekt betrachtet, dass E-Mails durch das Löschen zunächst nur in den Ordner für gelöschte E-Mails verschoben und nicht wirklich physisch gelöscht werden, ist das Umstellen auf nein zum Zwecke der Zeitersparnis sicher keine große Gefahr. Es ist wie überall in der IT: Die Programmierer haben einfach zur Sicherheit mehrere „rote Ampeln“ aufgestellt.