Die Funktion
ist gewissermaßen dreiteilig. Sie sehen das, wenn Sie das zugehörige Bearbeitungsmenü öffnen und dort unter das Pulldown anklicken.Sie erhalten als Auswahl
, was bedeutet, dass Sie eine Datei mit Termindaten von Ihrem Dateisystem einlesen können, und , was Ihnen die (einmalige oder dauerhafte) Replikation mit einem externen Kalender erlaubt. Zuletzt gibt es noch die OptionBeschäftigen wir uns zunächst mit der Variante
: Der Button öffnet den browserinternen Dialog zum Datei-Upload. Damit können Sie eine entsprechende Datei mit Kalenderdaten auswählen. Die derzeitigen unterstützten Formate dafür sind iCAl und CSV. Sie erhalten dazu im unteren Bereich des Fensters ein Auswahl-Pulldown wo Sie Ihr gewähltes Format Einstellen können.In der Mitte des Fensters können Sie unter
über das Pulldown einen vorhandenen Kalender auswählen. Die Anwahl von bietet Ihnen dazu in einem neuen Fenster die Baumstruktur der Kalender an, wie Sie sie von der linken Seite des tine-Bildschirms her kennen.Wenn Sie mit
den Browserdialog zum Hochladen aktiviert und eine Datei mit *.ICS-Endung oder *.CSV ausgewählt haben, verändert sich der Button rechts unten von "Ausgegraut" auf "Aktiv" und Sie können den Einlesevorgang mit Klicken auf diesen Button abschließen.Die Software nimmt derzeit keine vorhergehende Prüfung dieser *ICS-Datei vor! Sollte Ihre Datei nicht den Konventionen von iCal entsprechen, bringt der Einleseversuch das Fenster zum Absturz. Sie erhalten zunächst eine Meldung
mit der Aufforderung, eine Fehlerbeschreibung einzuschicken. Das ist das Standardprozedere für solche Fälle und Sie können es hier getrost ignorieren, denn der Fehler ist klar. Wenn Sie also hier auf klicken, bleibt der Importdialog mit der Meldung stehen. Schließen Sie einfach das Fenster mit einem Klick auf das Schließ-Symbol (je nach Browser und Betriebssystem verschieden, links oder rechts). Prüfen Sie sodann die Datei auf Korrektheit (z.B. indem Sie sich mit einer anderen Kalendersoftware, wie Evolution oder MS Outlook, einen Termin exportieren und die Syntax der beiden Dateien vergleichen).Wenn der Einlesevorgang korrekt abgelaufen ist, erscheint eine Vollzugsmeldung, die Sie mit Klicken auf
schließen. Die eingelesenen Termine sind dann (allerdings mit einer systembedingten Zeitverzögerung von einer bis zu mehreren Minuten) im ausgewählten Kalender (also auch in dessen Farbe) sichtbar.Kommen wir nun im weiteren zu der zweiten Möglichkeit,
.Das Eingabefeld mit der Inschrift http://example.ics
dient der Eingabe einer vollständigen Quellenangabe einer *.ICS-Datei im Internet, aus der sich Ihr (analog vorhergehendem Abschnitt beschriebener) Kalender die zu importierenden Termine holen soll. Wie oft er das tut, können Sie mit dem Pulldown (das besser „Aktualisierungsintervall“ heißen sollte) einstellen: Standardmäßig steht die Auswahl auf ; zur Auswahl haben Sie noch , und .
Das Quellen-Eingabefeld http://example.ics
wird derzeit keiner Plausibilitätsprüfung unterzogen! Sollten Sie hier eine falsche Quelle, und das muss nicht etwa nur eine ICS-Datei mit falscher Syntax, sondern kann sogar eine andere URL oder eine beliebige Zeichenkette sein, eingeben, wird tine Ihnen dennoch immer die gleiche Meldung ( ausgeben. Allerdings werden Sie in diesem Falle natürlich keine eingelesenen Termine einer externen Quelle in Ihrem Kalender vorfinden.
Beim erfolgreichen Einlesen der Quelldatei werden Ihnen die importierten Termine in Ihrem im o.g. Dialog eingestellten Kalender angezeigt. Sollten Sie nicht einmaliges Einlesen, sondern eines der o.a. Replikations-Intervalle eingestellt haben, läuft dieses ab sofort automatisch ab.
In der Systemmeldung über das erfolgreiche Einlesen ist von einem sog. "Cronjob" die Rede. Das ist eine Routine, die die hier eingegebene Webadresse abfragt und die Daten einliest. Diese Routine ist nicht ständig aktiv, sondern nur in z.T. größeren Zeitintervallen. Haben Sie also beim Warten auf Ihre einzulesenden Termine Geduld - es kann im Einzelfall durchaus mehr als eine Stunde dauern, ehe ein Ergebnis zu sehen ist.
Die Option
ist noch als Beta eingestuft. Hier ist der Vorgang ähnlich wie bei der Option . Der einzige Unterschied liegt darin, dass CalDav einen Benutzernamen und das dazugehörige Passwort braucht, um auf die Termindaten zugreifen zu können.