Kommen wir zu den weiteren Optionen auf der linken Seite.
„Container“ werden die einzelnen Datenbanken genannt, die jeweils über die Anwendungen von tine erzeugt werden können. Zum Beispiel können das die schon allseits bekannten Adressbücher sein, aber auch Kalender, Aufgabenlisten, Zeitkonten usw.
Das heißt, jeder berechtigte Benutzer kann Container anlegen, nicht nur Sie als Administrator. Das hier beschriebene Modul dient somit eher dem zusammenfassenden Überblick über die angelegten Container und dem Zuweisen von Berechtigungen, wie wir weiter unten noch sehen werden. Dazu hat die Tabelle in der Standardansicht drei Spalten:
, und .In der Standardansicht erhalten Sie jetzt nur die Container angezeigt, die vom Typ
sind, d.h. die zur Verwendung durch mehrere Benutzer vorgesehen und freigegeben wurden. Wir wollen uns jetzt jedoch einmal auch Ihre eigenen Container ansehen. Entfernen Sie dazu den Filter (links über der Tabelle → ).Wenn Sie sich die nun angezeigten Container ansehen, dann werden Sie feststellen, dass es eine ganze Reihe davon gibt, die offenbar vom System automatisch erzeugt werden, wenn wir einen Benutzer anlegen. Es sind dies:
, , , , und . Das erscheint auch sinnvoll, weil ein Benutzer von tine diese Datenbanken i.d.R. zur Verfügung haben sollte.Wenn Sie an den Standardeinstellungen nichts ändern, dann werden an vielen Stellen im Programm (Adressbuch, Kalender usw.) neu angelegte Datensätze in diesen persönlichen Containern gespeichert. Es kann jedoch bspw. gewünscht und Firmendoktrin sein, dass ein Benutzer Adressen, Termine oder auch andere Daten vorzugsweise oder auch ausschließlich in einen anderen, z.B. einen gemeinsamen, Container speichern soll. Hierzu können Sie für sich selbst oder auch (sofern Sie die Berechtigung als Administrator haben) für alle tine-Benutzer, die Standardeinstellungen auf gemeinsame Container umschalten. Schlagen Sie dazu im Kapitel 13, Benutzerspezifische Einstellungen nach und hier insbesondere im Abschnitt 13.2, „Admin-Modus“!
Schauen wir uns einmal an, welche allgemeingültigen Daten so ein Container enthält. Klicken Sie dazu einen in der Tabelle vorhandenen Container doppelt an, oder markieren einen vorhandenen und klicken dann im Bearbeitungsmenü :
Abbildung 14.20: Die Maske zur Container-Bearbeitung enthält nicht nur Angaben zum Datenmodell, sondern auch die Benutzer- oder Gruppenzuweisung sowie die zugehörige Vergabe von Berechtigungen.
Sie sehen als oberste Eingabefelder den
des Containers, die , in welcher der Container läuft, das (eine weitere Unterteilung, denn manche Anwendungen, wie z.B. , beinhalten mehrere Arten von Containern), den ( oder ) und die des Containers.Im da darunterliegenden Pulldown können Sie Benutzergruppen (oder, rechts außen über den kleinen Schalter mit dem Kopfsymbol, auch einzelne Benutzer oder „Jeden“) dem Container als Benutzer zuweisen. Sodann sehen Sie die Benutzer in der da darunterliegenden Tabelle als Zeile und können für sie mit den Checkbuttons einzelne Berechtigungen definieren.
Das gleiche Fenster zum Zuweisen von Berechtigungen erreichen Sie als Administrator auch, wenn Sie sich in der jeweiligen Anwendung befinden. Gehen Sie dazu mit der Maus links in der Baumansicht auf den entsprechenden Container, rufen mit Rechtsklick das Kontextmenü auf und wählen
.Bis auf die persönlichen Kalender-Container (dort gibt es zwei zusätzliche Einstellungen, Kapitel 3, Kalender, Abschnitt 3.4, „Termin hinzufügen/bearbeiten“ näher erläutert werden) sind die angebotenen Berechtigungen immer dieselben:
und , die imMit dem Button
unten links können Sie einen Benutzer bzw. eine Benutzergruppe auch wieder aus dem Kreis der berechtigten Nutzer eines Containers ausschließen.Sie können hier jedoch auch Container neu anlegen und müssen dazu nicht in die jeweilige Anwendung wechseln. Klicken Sie dazu in der Bedienzeile auf
:Sie erhalten die gleiche Maske wie oben, nur dass Sie hier die Felder in der ersten Zeile natürlich erst füllen müssen. Für
und erhalten Sie per Pulldown Vorgaben. Die Benutzer bzw. Benutzergruppen wählen Sie aus und die Berechtigungen weisen Sie zu wie oben beschrieben.